Liebe Angehörige, liebe Besucher, liebe Freunde des Hauses, 

danke für Ihr Verständnis für die Besuchersperre die wir ab Freitag im Haus haben und Ihre besonnenen Reaktionen. Wir müssen uns gemeinsam auf eine neue und längere schwierige Situation einstellen. Ich möchte Sie regelmäßig über unsere Arbeit informieren und so auf diesem Weg einbeziehen!
Wir werden im Zwischenflur unten im Haus eine Stelle einrichten, wo Sie Einkäufe oder Wäsche etc. für die Bewohner deponieren können. Bitte tun Sie dies in mit dem Namen beschriften Tüten, zu den vorgeschlagenen Zeiten, die ich Ihnen nächste Woche zusende.
Alle Aktivitäten sind darauf ausgerichtet, die Bewohner und Mitarbeitenden vor einem Virusausbruch im Haus zu bewahren. Die Bewohner sollen das Haus nicht verlassen (ausser im medizinischem Notfall), die Ansteckungsgefahr ist zu hoch.
Der Alltag wird weitgehend normal weiter laufen.
Die Bewohner der 3,4 und Erdgeschoss werden ab Dienstag nächster Woche in kleineren Gruppen gemeinsam essen. 
Wir versuchen gerne, den telefonischen Kontakt zu den Bewohnern zu ermöglichen, wenn diese kein eigenes Telefon haben. Aber bitte verstehen Sie, dass dieser Wunsch nur in Ausnahefällen ermöglicht werden kann. Sie können darauf vertrauen, dass wir uns melden, wenn es nötig ist.
Die aktuelle Situation ist auch für mich neu,  deshalb freue ich mich über Ihr Mitdenken und Ihre Solidarität. Meine Frage, haben Sie Ideen, wie wir den Bewohner/innen trotz sozialer Distanz und mit geringem Aufwand (wir haben leider auch Krankheitsausfälle im Team) eine Freude machen können?
Da freue ich mich über Ihre Ideen!

Mit herzlichen Grüßen
Sabine Kalkhoff
Einrichtungsleitung
Haus St.Johannis